Das Berufliche Gymnasium Wirtschaft der BBS II Stade erlebte kürzlich eine unvergessliche Woche voller Action, Gemeinschaft und neuen Erfahrungen im malerischen Zillertal. Vom 9. bis zum 17. Februar begaben sich 22 Schülerinnen und Schüler auf eine spannende Reise ins Skigebiet Zillertal-Arena in Kaltenbach, um das alpine Skifahren zu erlernen und zu perfektionieren. Die Gruppe war in Aschau untergebracht, nur wenige Busminuten von der Talstation Kaltenbach entfernt. Bereits die Lage des Quartiers versprach täglich kurze Wege zu den Pistenabenteuern. Doch nicht nur die Nähe zum Skigebiet beeindruckte, sondern auch das Wetter, das sich während des Aufenthalts von seiner besten Seite zeigte. Zwar begannen die ersten beiden Tage leicht zugezogen und neblig, doch bald darauf präsentierte sich der Himmel in strahlendem Blau, was perfekte Bedingungen für das Skivergnügen bot.
Die Tage auf der Piste waren angefüllt mit Lernen, Spaß und Herausforderungen. Unter der Anleitung erfahrener Skilehrer wurden die Schülerinnen und Schüler in die Geheimnisse des Skifahrens eingeführt. Von den Grundlagen bis hin zu fortgeschrittenen Techniken wurden Übungen umgesetzt und neue Fähigkeiten erlernt. Jeder Pistentag begann mit einem gemeinsamen Warm-Up, um sich optimal auf die bevorstehenden Herausforderungen vorzubereiten.
Der Transport auf die Gipfel erfolgte entweder bequem mit dem Sessellift oder traditionell mit dem Ankerlift. Dabei meisterten die Schülerinnen und Schüler nicht nur individuelle Bewegungsaufgaben, sondern auch Gruppenübungen, die den Teamgeist und die Zusammenarbeit stärkten.
Nach intensiven Skistunden genoss die Gruppe gemeinsam die wohlverdiente Mittagspause in einem gemütlichen Bergrestaurant, um Energie für die zweite Skirunde am frühen Nachmittag zu tanken.
Für die meisten Teilnehmenden war alpines Skifahren eine völlig neue Erfahrung, die sie mit Begeisterung annahmen. Sie übernahmen Verantwortung für sich und die Gruppe, lernten ihre Grenzen kennen und erweiterten sie. Doch nicht nur sportliche Herausforderungen standen im Mittelpunkt, sondern auch das gemeinschaftliche Erleben im extremen Klima des Hochgebirges. Dabei entstand eine Atmosphäre von Zusammenhalt, Freude und Begeisterung, die die gesamte Reise prägte.
Text: A. Orth
