In der Kunstausstellung „Fuzzy dark spot“ der Falkenbergsammlung in Harburg haben sich die Schülerinnen und Schüler der Berufsschulklasse „Rechtsanwalt- und Notarfachangestellte“ (R83) am 30. Oktober 2019 mit der Herstellung und Manipulation von Bildern auseinandergesetzt.
Anhand von Videoinstallationen erzeugen Künstler Irritationspunkte, die den Betrachter zum Nachdenken anregen sollen. Dabei drängen sich Fragen auf: Wo werden Bilder gemacht? Was haben Bilder in den Medien mit Realität zu tun?
Der Name der Ausstellung „Fuzzy dark spot“ verweist auf einen Schattenfleck in einer Fotolinse, der irritieren soll und zum aktiven Handeln aufruft. Auch wir sollen unseren Blick schärfen. So stellten die Schülerinnen und Schüler fest, dass auch subjektive Sichtweisen Manipulation bedeuten können. Jeder muss im Alltag Perspektiven und Beweggründe verschiedener (politischer) Interessengruppen hinterfragen, um aktiv mitbestimmen zu können!
Klasse R83 in der Videoausstellung „Fuzzy dark spot“ der Falkenbergsammlung
verfasst von Stephanie Wiskow